Das Team der Juristischen Fakultät der Jerewaner Staatlichen Universität wurde beim prestigeträchtigen jährlichen Nuremberg Moot Court in Nürnberg als Sieger in der Nominierung „Beste schriftliche Arbeit“ ausgezeichnet und landete in der mündlichen Phase unter den „Top Ten“.

Nuremberg Moot Court, ein simuliertes Gerichtsverfahren, richtet sich an Studierende, die sich für das Rechtsgebiet des Völkerstrafrechts entschieden haben. Die Studierende konkurrieren aufgrund ihrer Kenntnisse im internationalen Strafrecht entweder als Staatsanwälte oder als Verteidiger im Gerichtssaal Nr. 600 des historischen Nürnberger Justizpalastes. Das Team aus Armenien, bestehend der Studentin im vierten Studienjahr Maria Hovhannisyan, ihrer Kommilitonin Anahit Aloyan und dem Masterstudenten im zweiten Jahr Sanasar Gevorgyan, trat als Ankläger an. Norayr Baghdasaryan, ein Masterstudent im ersten Jahr, nahm ebenfalls an der schriftlichen Runde teil.

Die Deutsch-Armenische Juristenvereinigung freut sich sehr darüber, dass das Völkerstrafrecht in Armenien eine besondere Rolle eingenommen hat und dass Studierende mehr Interesse am Rechtsgebiet zeigen. Der Verein gratuliert den Studierenden zum ersten Preis im Bereich und wünscht alles Gute für die Zukunft.

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